Motorcycle-Tour

Wie alles begann (nachdem es endete…)

Ich hatte weder ein Moped als Jugendlicher, noch interessierten mich Motorräder, weshalb ich beschloss, auf den Motorradführerschein zu verzichten. Mit meinen Autos auf denen ich damals herumschraubte hatte ich ohnehin schon zu viel mechanisches Klimbim um die Ohren.

Es dauerte allerdings nicht lange, da wurde mein Interesse am Motorradfahren doch geweckt. So war es mein damaliger Bürokollege der einmal im Jahr eine Tour durch die Berge Südtirols machte und anschließend mit mir seine Erlebnisse und Bilder teilte. Da wars um mich geschehen, Berge und Landschaft mochte ich schon immer und der Gedanke mit Speed durch die Landschaft zu ziehen gefiel mir auch. Im nächsten Frühjahr war ich schon dabei und so fuhren wir einmal im Jahr eine Tour zum Gardasee und wieder zurück. 3 Jahre später nahm mich ein Freund an die Rennstrecke mit und von da an fuhr ich vielleicht noch 3 Tagestouren auf der Straße, bevor ich entschloss, dass Rennstrecke fahren weit mehr Spaß machte und ich deshalb den Straßenzweiteiler an den Nagel hängte.

In den Jahren 2010 bis 2016 war ich einige Male in den USA und als mein Vater auch mal beruflich dort war, trafen wir uns und begannen über das Motorradfahren in der USA zu philosophieren. Freilich ein nicht ganz mit Straßenfahren in Europa und schon gar nicht mit Rennstreckenfahren vergleichbares Abenteuer, dennoch aufgrund der landschaftlichen Vielfalt und Schönheit, sowie der gewissen Freiheit und Cruisergedanken ein doch anzustrebendes Erlebnis. Der Gedanke ließ uns jedenfalls seit 2012 nicht mehr los…